kopf

Archiv 2007

Sonnabend. 21. April 2007, 20.00 Uhr
Stadtbibliothek Alter Bahnhof

Jörg Brennecke – Pantomime
Geschichten vom Wind

Das vorliegende III. Soloprogramm entsprang einem seit langem gehegten Wunsch, der Naturgewalt Wind einen Themenabend zu widmen. Sowohl literarische Vorlagen, in zum Teil veränderter und verdichteter Form interpretiert, als auch frei erarbeitete Stücke bilden seine Gestaltungsform.

Das Ungreifbare des Windes und seine Eigenschaft, erst durch seine Wirkung sichtbar zu werden, haben Jörg Brennecke genauso fasziniert wie seine Unberechenbarkeit. Der Wind ist nicht nur direkter Partner oder Widersacher der Figuren, sondern auch Metapher für ihre Sehnsüchte, Träume und Ängste. Er treibt die Protagonisten zu seltsamen und gefahrvollen Abenteuern, die nicht immer ein gutes Ende nehmen oder drückt sich im luftigen Wesen der Charaktere aus. Er nimmt den Figuren die Ruhe, reißt sie mit oder beflügelt sie buchstäblich.

Dieser Bilderbogen des Reisens und Fortgerissenwerdens von Träumern, Luftikussen und Unverbesserlichen lädt ein, an deren Abenteuern teilzuhaben.

Nachlese

Lesen Sie hier, was die Goslarsche Zeitung am 24.04.2007 meldete:

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